da, dahinten, drüben
Unter dem Titel da, dahinten, drüben versuchen die Studierenden das Verhältnis zur Natur und Kultur, zur Landschaft künstlerisch zu thematisieren.
Bereits zum 7. Mal setzen sich Studierende der EXPERIMENTELLEN GESTALTUNG der Hochschule Hannover in der weitläufigen Parkanlage des Hermannshofes in Völksen künstlerisch mit diesen oder ähnlichen aktuellen Themen auseinander.
Im Diskurs der Land Art der 60er-Jahre, Kunst im Öffentlichen Raum oder verschiedenen Feldern aktueller Kunstpraxis haben sich 15 Studierende vom Gelände inspirieren und zu eigenen Ideen und Arbeitsprozessen anregen lassen.
Das Ziel war nicht nur die Realisierung einer individuellen künstlerischen Arbeit vor Ort, sondern auch ihre Vermittlung an eine interessierte Öffentlichkeit in den Tagen danach.
Es ist also spannend, was sich am Ende zeigen wird, nachdem der forschende Blick ins Grüne ging, Materialien gesammelt, die Stimmen der Natur gehört, in die Tiefe gegraben und Höhe und Distanzen vermessen wurden.
Begleitet wurden die Studierenden von Gabriele Regiert, V. Professorin für Skulptur/Plastik des Studienschwerpunkts Experimentelle Gestaltung und Sanna Lappe als Lehrbeauftragte.