Performance “Wenn Bilder lebendig bleiben …”
am 19.11.2017 von 11:00 bis 14:00 Uhr
Im Rahmen des Kooperationsprojekts zwischen der Studienrichtung Experimentelle Gestaltung mit dem Landesmuseum Hannover lassen Studierende aus dem 3. Semester am Sonntag, 19. November, von 11 bis 12 Uhr und von 13 bis 14 Uhr den lebendigen Austausch zwischen Besuchern und Werken der aktuellen Ausstellung „Silberglanz“ sichtbar werden.
Mit diesen performativen Interventionen gewähren die Studierenden Einblicke in den Auftakt ihrer Semesterarbeit, in der sie sich über einen Zeitraum von vier Monaten mit dem Thema des Alters und den Exponaten der Ausstellung im Landesmuseum Hannover auseinandersetzten werden. In dem Projekt hinterfragen sie unsere Wahrnehmung und Rezeption vom Erlebten und von Stereotypen im Ausstellungskontext: Wie nehmen wir Zeit und Raum wahr, und welche Verbindung hat das zu unserem Alter, welche zu unseren Körpern?
Das einstündige Performance-Konzept ist als eine temporäre Erweiterung zur Ausstellung gedacht und stellt die Sensibilisierung von alltäglichen Handlungen und Bewegungen und den damit verbundenen Zeit und Raumaspekt in den Mittelpunkt. Mit performativen und tänzerischen Elementen werden Begriffe wie Nähe und Distanz, Zärtlichkeit und Berührung, Entfalten, Erinnerung und Präsenz in einen temporären Dialog zu der Ausstellung gesetzt. Der Besucher selbst wird so Teil dieses lebendigen Prozesses.
Projektleitung und künstlerische Betreuung: Ulrike Schoeller und Jörg Hufschmidt.
Studierende: Lena Foraita, Fides Riedel, Thorben Fritsche, Elena Gerasimov, Kristin Sunna Uwesdottir, Merle Smalla, Daniel Cyril Hobein, Florian Kruse, Carlotta Elisabeth Meister, Nazanin Pfannenschmidt, Emilia Fuhrmann.